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09.11.2022 - Allianz für Kinder in Bayern e.V. spenden zusammen mit Projektpate Manfred Fromberger

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“

„Kindern mit Fluchterfahrung helfen, in unserer Region ein neues Zuhause zu finden und sich in die Gesellschaft zu integrieren“, lag dem Ampfinger Ehepaar Andrea und Manfred Fromberger besonders am Herzen. Deshalb sammelten sie beim Abschiedsfest ihrer Allianz-Versicherungsagentur Spenden für diejenigen, „die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“  Als Projektpaten konnten sie nun zusammen mit Châu Báu Tăng-Rupp, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Allianz für Kinder in Bayern e.V., 9.000 Euro an die Stiftung WeltKinderLachen überreichen.

 

 

(v.l. stehend) Frank Einwanger, pädagogischer Gesamtleiter Franziskushaus Altötting, Georg Hausner, Vorstandsvorsitzender WeltKinderLachen, Andrea und Manfred Fromberger, Spendenüberbringer und Allianz-Projektpaten, WeltKinderLachen Stiftungsgründer Alois Reitberger, (v.l. vorne) Châu Báu Tăng-Rupp, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Allianz für Kinder in Bayern e.V., Sprachfachkraft Evelin Hlavacsko und Ute Müller, Bereichsleitung Kita Franziskushaus Altötting. Foto: WKL

 

Unterstützt wurden sie dabei von Allianz für Kinder in Bayern e.V., ein karitativer Verein des Versicherungsunternehmens, der gemeinnützige Hilfsprojekte zugunsten bedürftiger Kinder und Jugendlicher im Freistaat finanziert. WeltKinderLachen Stiftungsgründer Alois Reitberger und Vorstandsvorsitzender Georg Hausner waren sichtlich gerührt, so eine wundervolle Unterstützung zu erfahren. WeltKinderLachen fördert Projekte in den Landkreisen Altötting und Mühldorf, um Kindern in Not schnell und unmittelbar Hilfe zukommen zu lassen. „Wir werden die Spende vor allem für Sprachförderung und Trauma-Bewältigung von Kindern und Jugendlichen verwenden, um Integration zu ermöglichen und durch sprachliche Kompetenz die schulischen Chancen zu verbessern. Oder beispielsweise mit Reittherapien Wege zu finden, dass Erlebte der Vergangenheit besser verarbeiten zu können“, erläutert Georg Hausner.

 

Förderung der Sprachentwicklung
Als Praxisbeispiel schauten sich die Spendenüberbringer die Heilpädagogische Kindertagesstätte „Lotta, Emil & Ida“ des Franziskushauses Altötting an. Pädagogischer Gesamtleiter Frank Einwanger erläuterte, dass insbesondere die nicht vorhandene staatliche Förderung von Sprachprogrammen für heilpädagogische Kitas ein großes Problem darstelle. Ein Großteil der Kinder hat neben Auffälligkeiten und Störungen in ihrem Verhalten erhebliche Defizite im Bereich der Sprachentwicklung oder sie sprechen aufgrund ihrer Herkunft (viele Kinder mit Fluchterfahrung) gar nicht oder sehr unzureichend Deutsch. Um erfolgreiche Integration zu ermöglichen, vor allem aber im Hinblick auf den Start in der Schule, ist sprachliche Kompetenz vielleicht der zentrale gelingende Faktor, denn „Sprache ist schließlich der Schlüssel zur Welt“, so Frank Einwanger. Intensive, individuelle und kontinuierliche Förderung der Sprachentwicklung kann von den pädagogischen Mitarbeiterinnen und dem Fachdienstteam im erzieherischen Alltag nicht im erforderlichen Umfang geleistet werden. Mit der zusätzlichen Fachkraft und gelernten Heilpädagogin Evelin Hlavacsko wird ein Rahmen geschaffen, um gezielte Förderung in Einzelsituationen und Kleinstgruppen zu ermöglichen. Ziel ist es, dass sich die Kinder soweit entwickeln, dass dann die für sie richtige Schulform gefunden werden kann und evtl. mit einem weiteren Unterstützungspaket wie Hausaufgabenbetreuung ein möglichst reibungsloser Start in der Schule möglich ist.

 

Allianz für Kinder in Bayern e.V.
Châu Báu Tăng-Rupp zeigte sich von dem Engagement vor Ort sehr beeindruckt. Sie ergänzte, dass Allianz für Kinder in Bayern e.V., ein karitativer Verein der Allianz ist und gemeinnützige Hilfsprojekte zugunsten bedürftiger Kinder und Jugendlicher im Freistaat unterstützt. Im Mittelpunkt stehen junge Menschen, die aufgrund ihrer geistigen, körperlichen, seelischen oder sozialen Benachteiligung besondere Förderung benötigen. Die Spenden werden größtenteils bei regionalen Veranstaltungen und Tagungen der Allianz gesammelt. Die Projekte werden immer von Projektpatinnen und Projektpaten begleitet. Diese sind sozial engagierte Allianz-Mitarbeiter*innen oder Allianz-Vertreter*innen, die die Förderung beantragen und sich an der Finanzierung der Gesamtfördersumme beteiligen.